Das Familienkarma gehört als nächstes Rücksack zu unserer Seele. Das Familienkarma, sei es positiv, negativ oder neutral, begleitet uns bis Ende unserer Pubertät. Einige Menschen stecken in diesem Karma jedoch oft bis Ende des Lebens. Das Familienkarma kann man bildlich leicht vorstellen. Wenn der Mensch einen Samen darstellt, der zu einer Pflanze werden soll, ist das Familienkarma eine Art „Erde“ oder Blumenbeet, in das man diesen Samen einpflanzt. Dieser Nährboden bietet uns wichtige Nährstoffe (Prägungen und genetisch bedingte Vorlagen). Nun, wenn die Pflanze erwachsen wird, ist sie gut verwurzelt und soll sich irgendwann um die Krone und Blätter kümmern, so lassen wir das Familienkarma einfach stehen. Und das ist gut so, denn sonst können wir das eigene Karma nicht erfüllen. Das Familienkarma kann zudem auch nicht verarbeitet werden, da es in sich Energien aus 7 Generationen trägt. Die Erwartungen von den Vorgenerationen sind hier verankert. Wichtig dazu zu erwähnen, dass Erd- und Wasserzeichen von dem Mutterzweig und Feuer- und Luftzeichen vom Vaterkarma geprägt sind. Dritte im Bunde ist das Beziehungskarma, der Energieaustausch mit unseren Mitmenschen. Hier findet man karmische Beziehungen, Seelenverwandschaften und Verwicklungen.